USA: Auto fährt in Demonstrantengruppe – ein Toter in Charlottesville

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Roji Kurd: Bei einer Kundgebung von Rechtsextremisten kommt es aktuell zu hässlichen Gewaltszenen. Ein Wagen ist in eine Gruppe von Gegendemonstranten gefahren.

In der US-Stadt Charlottesville ist ein Aufmarsch ultrarechter Gruppen eskaliert. Ein Auto fuhr in eine Gruppe von Gegendemonstranten. Eine Person starb. Zuvor hatte es Ausschreitungen gegeben.

Ein Auto ist am Rande einer Kundgebung von Rechtsextremisten in der US-Stadt Charlottesville in eine Gruppen von Gegendemonstranten gefahren. Dabei ist nach offiziellen Angaben ein Mensch getötet worden, mindestens 19 weitere wurden verletzt. US-Präsident Donald Trump rief nach der Tat zu Geschlossenheit auf.

Videos in sozialen Medien zeigen, wie das graue Auto in die Menschengruppe fährt. Augenzeugen zufolge sei das Auto in eine Straße mit Demonstranten eingebogen, rückwärts gefahren und mit Geschwindigkeit in die Menschengruppe gerast. Demnach deutet alles auf eine absichtliche Tat hin.

Schon Stunden, bevor die Veranstaltung am Samstag überhaupt begann, lieferten sich Teilnehmer beider Seiten teils heftige Schlägereien. Mehrere Menschen wurden verletzt, wie der Sender CNN meldete.

Der Bürgermeister der Stadt, Mike Signer, teilte in einem Tweet mit, er sei untröstlich, dass ein Mensch ums Leben gekommen sei.

Die städtischen Behörden meldeten auf Twitter, an einer Kreuzung seien drei Fahrzeuge aufeinander geprallt, mehrere Fußgänger seien verletzt worden. Die Bürger wurden dazu aufgerufen, den Unfallort freizuhalten, damit Helfer dorthin gelangen könnten.

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