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TOPSHOT - This July 28, 2017 picture released from North Korea's official Korean Central News Agency (KCNA) on July 29, 2017 shows North Korea's intercontinental ballistic missile (ICBM), Hwasong-14 being lauched at an undisclosed place in North Korea. Kim Jong-Un boasted of North Korea's ability to strike any target in the US after a second ICBM test that weapons experts said could even bring New York into range -– in a potent challenge to US President Donald Trump. / AFP PHOTO / KCNA VIS KNS / STR / - South Korea OUT / REPUBLIC OF KOREA OUT ---EDITORS NOTE--- RESTRICTED TO EDITORIAL USE - MANDATORY CREDIT "AFP PHOTO/KCNA VIA KNS" - NO MARKETING NO ADVERTISING CAMPAIGNS - DISTRIBUTED AS A SERVICE TO CLIENTS THIS PICTURE WAS MADE AVAILABLE BY A THIRD PARTY. AFP CAN NOT INDEPENDENTLY VERIFY THE AUTHENTICITY, LOCATION, DATE AND CONTENT OF THIS IMAGE. THIS PHOTO IS DISTRIBUTED EXACTLY AS RECEIVED BY AFP. /

Roji Kurd: Die USA wollen Nordkorea in einer UN-Resolution mit den bisher schärfsten Sanktionen belegen und das Land im Atomkonflikt wirtschaftlich noch stärker unter Druck setzen.

Wie die Nachrichtenagentur Reuters unter Berufung auf einen Diplomaten aus dem Kreis des Sicherheitsrats berichtet, sollen die Strafmaßnahmen vor allem das Exportgeschäft Nordkoreas treffen. Die Einnahmen aus dem internationalen Handel sollen um ein Drittel beschnitten werden.

Das höchste UN-Gremium wollte am Samstagnachmittag (Ortszeit/ 21.00 Uhr MESZ) über den Entwurf abstimmen. Es wäre die achte UN-Resolution im Zusammenhang mit Nordkoreas Atom- und Raketentests seit dem Jahr 2006.

Wenn die Resolution im Sicherheitsrat wie von den USA und China vorbereitet beschlossen würde, dürften Nordkorea Einnahmen in Höhe von etwa einer Milliarde US-Dollar entgehen (etwa 850 Millionen Euro). Im vergangenen Jahr lagen Nordkoreas Einkünfte aus Exportgeschäften bei insgesamt drei Milliarden US-Dollar (etwa 2,55 Milliarden Euro). Betroffen wären nach Angaben des Diplomaten der Handel mit:

Wirkung gezeigt hat bisher keine von ihnen – das kommunistisch regierte Land setzt seine Tests und sein Atomprogramm trotz aller Warnungen und Verstösse gegen bestehende UN-Resolutionen fort. Die am Freitag vergangener Woche abgefeuerte Interkontinentalrakete könnte nach Angaben von Nordkoreas Staatschef Kim Jong Un das Festland der USA erreichen. Nach Berechnungen von Raketenexperten hätte die Rakete vom Typ Hwasong-14 theoretisch eine Reichweite von rund 10 000 Kilometern. Sie könnte demnach US-Städte wie Los Angeles, Denver oder Chicago treffen.

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